RL WTCC Lauf 2, 3 und 4


Aufgrund terminlicher Unpässlichkeit war es unserem Boxenreporter nicht möglich, von den letzten beiden Läufen der WTCC in Silverstone und Imola zu berichten.
So bleibt lediglich zu vermelden, dass Robert Worm nach wie vor in der Lernphase steckt und sich an die Abläufe der Sprintrennen herantasten muss.

In Silverstone traten 21 Fahrer an und Worm konnte sich immerhin im Mittelfeld auf P11 qualifizieren. Im Lauf 1 verlor er eine Position und überquerte die Ziellinie auf P12. Lauf2 endete auf P10.

Rennen 3 in Imola ließ bereits erste Aufstiegshoffnungen keimen, qualifizierte Worm sich hier doch auf P5. Zunächst konnte er sich in Lauf1 sogar auf P4 vorkämpfen, verlor dann allerdings in der Senke den Wagen und damit einige Plätze. Lauf1 endete somit nur auf dem undankbaren 9. Platz. Lauf 2 lief kaum besser und Worm verlor weitere 3 Plätze, um schließlich auf P12 die Ziellinie zu überqueren.

Vergangenen Mittwoch fand sich der WTCC-Tross nun im japanischen Okayama ein. Die Mannschaft des Wagens mit der #79 hatte sich im Vorfeld gründlich vorbereitet und insgeheim machte man sich Hoffnung auf ein gutes Resultat.
Und tatsächlich konnte Worm seinen Seat in der Qualifikation erneut auf einen guten 6. Platz stellen.

Start zum 1. Lauf

 

Im 1. Lauf konnte der Fahrer des Teams FANATEC DTMR die Position halten und fuhr diese ohne größere Zwischenfälle nach Hause. Somit war eine achtbare Position erreicht und mit Startplatz 3 der Grundstein für Lauf 2 gelegt.

Beim Start kam Worm jedoch eher zögerlich vom Fleck und verlor somit einige Positionen. Bald folgte eine kleine Unaufmerksamkeit, die eine erfolgreiches Abschließen zunichte machen sollte. Worm bemerkte zu spät das sich auf dem Bergaufstück vor der Geraden ein Fahrer neben ihm befand und zog nach rechts, beide Fahrer berührten sich leicht, Worm jedoch bog dabei recht unsanft von der Strecke ab und touchierte die Leitplanke. Dies nahm ihm die Aufhängung seines Seat übel – sie verzog sich leicht. Worm konnte jedoch weiterfahren.
Wenig später verbremste sich ein Fahrer in Turn1 hinter Worm und schoss ihn ins Kiesbett. Wieder aus diesem befreit fand sich Worm auf P17 wieder ein. Das Rennen war quasi gelaufen und es hieß lediglich noch zu Ende zu fahren und Erfahrungen zu sammeln. Scheinbar hatten jedoch auch andere Fahrer Probleme – möglicherweise ließ auch der Grip der Reifen stark nach – und so konnte Worm sich immerhin noch auf P12. vorarbeiten.

Die Gerade entlang

 

Wieder wäre mehr drin gewesen. Allerdings macht das Team um Robert Worm stetig Fortschritte und so wird das Licht am Ende des Tunnels immer heller.