Ein ordentliches Rennen in Monza


Das Rennen lief deutlich besser als das in Silverstone, welches zu meinem Glück annulliert wurde. Leider läuft es am Renntag weiterhin schlechter als im Training. Schon in der Qualifikation kam ich einfach nicht auf meine Trainingszeiten. Ich landete auf Platz 22 also eher im Hinterfeld. Mit meinem Start war ich ganz zufrieden, konnte aber keine Position gut machen, da die Strecke in Richtung Schikane immer enger wird und ich zurück stecken musste. Dabei habe ich beim Anbremsen leider auch den Georg Heger leicht am Heck berührt, aber zum Glück drehte er sich deswegen nicht.
In der Curva Grande entstand vor mir ein sehr großer Unfall mit mehreren Fahrzeugen. Ich konnte zum Glück rechtzeitig bremsen und so in ruhe eine Lücke suchen. Das spülte mich ins Mittelfeld vor. Mit Michael Nord hatte ich ein paar Zweikämpfe, die ich allerdings nicht mit aller härte durchzog. Er fährt schließlich in der GT3 in einer anderen Wertung als ich in der GT2. Das hätte nur unnötig Zeit gekostet. Am Ende war er auch etwas schneller als ich und ich ließ in ziehen. Planmäßig kam ich dann nach etwas über 35 Minuten für neue Reifen und eine menge Sprit an die Box. Die freie Fahrt brachte mich sogar auf Platz 13 und auf Platz 3 in der GT2 Wertung. Zu den GT2s hatte ich nach vorne und nach hinten ausreichen Abstand, so dass ich das Rennen eigentlich nur nach Hause bringen wollte. Michael Nord und Joe Kehrmann holten mich zwar wieder ein, aber wie gesagt: GT3s. Die Hausfrauenrennwagen mit ihrem ABS waren mir egal. 😉 😀 Am Ende landete ich auf Gesamtrank 15 und behielt meinen 3. Platz in der GT2. Das war besser als ich dachte, da ich eigentlich die Corvette in Monza für unschlagbar hielt. 🙂